Bruckner-Fest 2024
Kammerkonzert VII
Kammerkonzert VII
RWE Pavillon · Philharmonie Essen
Veranstalter: Essener Philharmoniker
Klarinette
Tristan von den Driesch
Horn
Clara Kalmik
Violine
Florian Geldsetzer, Mira Nauer
Viola
Kathrin Guerra Gonzalez, Martin Vollmer
Violoncello
Almuth Hett
Kontrabass
Michael Giesen
Pauke
Levin Cürlis
Harmonium
Alessandro Mendozza
Klavier
Juriko Akimoto, Robert Dißelmeyer
Anton Bruckner
Streichquintett F-Dur, WAB 112
Anton Bruckner
Sinfonie Nr. 7 E-Dur, WAB 107
(Auswahl, bearbeitet von Hanns Eisler für Kammerensemble)
Die Kammermusik bedachte Anton Bruckner in seinen Kompositionen eher selten, fühlte sich vielmehr der großen sinfonischen Form verbunden. Eine bedeutende Ausnahme bildet da sein Streichquintett F-Dur, sein einziges vollgültiges Werk für kleines Ensemble. Verfasst zwischen der 5. und 6. Sinfonie, überträgt Bruckner hier seine sinfonischen Prinzipien auf das Gebiet der Kammermusik - und schafft so auch mit kleiner Besetzung ein mächtiges Klanggebäude.
Seinen bis dato größten Erfolg feierte Bruckner im Jahr 1883 mit seiner Sinfonie Nr. 7, die unüberhörbar gebunden ist an sein "unerreichbares Ideal" Richard Wagner und dessen Tod im Jahr der Komposition. Im Rahmen der Feierlichkeiten anlässlich von Bruckners 200. Geburtstag darf daher diese 7. Sinfonie des Romantikers keinesfalls fehlen - in diesem Fall jedoch in ungewöhnlicher Besetzung, bearbeitet für Kammerensemble von Hanns Eisler.
Streichquintett F-Dur, WAB 112
Anton Bruckner
Sinfonie Nr. 7 E-Dur, WAB 107
(Auswahl, bearbeitet von Hanns Eisler für Kammerensemble)
Die Kammermusik bedachte Anton Bruckner in seinen Kompositionen eher selten, fühlte sich vielmehr der großen sinfonischen Form verbunden. Eine bedeutende Ausnahme bildet da sein Streichquintett F-Dur, sein einziges vollgültiges Werk für kleines Ensemble. Verfasst zwischen der 5. und 6. Sinfonie, überträgt Bruckner hier seine sinfonischen Prinzipien auf das Gebiet der Kammermusik - und schafft so auch mit kleiner Besetzung ein mächtiges Klanggebäude.
Seinen bis dato größten Erfolg feierte Bruckner im Jahr 1883 mit seiner Sinfonie Nr. 7, die unüberhörbar gebunden ist an sein "unerreichbares Ideal" Richard Wagner und dessen Tod im Jahr der Komposition. Im Rahmen der Feierlichkeiten anlässlich von Bruckners 200. Geburtstag darf daher diese 7. Sinfonie des Romantikers keinesfalls fehlen - in diesem Fall jedoch in ungewöhnlicher Besetzung, bearbeitet für Kammerensemble von Hanns Eisler.