Wozzeck
Oper in drei Akten (15 Szenen) von Alban Berg
Nach einem Dramenfragment von Georg Büchner
Premiere
Wozzeck
Aalto-Theater · 18:15 Uhr Einführung im Foyer
Wozzeck
Aalto-Theater · 18:45 Uhr Einführung im Foyer
Wozzeck
Aalto-Theater · 18:45 Uhr Einführung im Foyer
Wozzeck
Aalto-Theater · 17:15 Uhr Einführung im Foyer
Wozzeck
Aalto-Theater · 18:45 Uhr Einführung im Foyer
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit
Wozzeck
Aalto-Theater · 17:15 Uhr Einführung im Foyer
Premiere am 25. Mai 2024
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Wozzeck lebt in ausbeuterischen, prekären Verhältnissen und ist auf die Gunst anderer angewiesen. Für die Versorgung von Marie und dem gemeinsamen Kind gibt Wozzeck all das Wenige, was er hat. Die Gesellschaft ist abgestumpft, (nicht nur physisch) gewaltsam und erdrückend. Wozzeck, der es für unmöglich hält, dem Schicksal der „armen Leut“ zu entfliehen, wird von Wahnvorstellungen geplagt, die ihn mit anderen Augen auf das Leben blicken lassen und zum Handeln zwingen.
„Der Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt Einem, wenn man hinunterschaut“, meint Wozzeck in Alban Bergs Oper und spricht damit aus, was vielen Menschen 1925, sieben Jahre nach Beendigung des Ersten Weltkriegs, bei der Uraufführung des Werks aus der Seele gesprochen haben muss. Auch heute geht uns der auf einem Dramenfragment Georg Büchners von 1837 beruhende „Wozzeck“ etwas an: Vereinsamung, Kapitalismus und Leistungsdruck lassen Individuen zerbrechen, beschwören fatale Ereignisse hervor. Bergs expressive und extrem facettenreiche Komposition gilt als erstes abendfüllendes Bühnenwerk der Atonalität und weist neben Vorformen der Zwölftontechnik auch musikalische Konstruktionen von Barock bis Spätromantik auf. Die Stimme erklingt in verschiedenen Ausgestaltungen zwischen Sprache, rhythmischer Deklamation und ariosem Gesang. Dem in Musik gefassten Sozial- und Seelendrama widmet sich der mehrfach ausgezeichnete Regisseur Martin G. Berger (u. a. 2020 mit dem Theaterpreis DER FAUST in der Kategorie „Beste Regie Musiktheater“), der dieses Schlüsselwerk der Moderne in all seiner Radikalität zusammen mit der u. a. vom Magazin „Opernwelt“ als „Bühnenbildnerin des Jahres“ gefeierten Sarah-Katharina Karl auf die Bühne bringen wird.
Einführungsmatinee 19.05.2024
It’s Teatime 24.05.2024
Blaue Stunde 10.06.2024
Nachgespräch 06.07.2024
Gefördert von der Sparkasse Essen aus Mitteln der Lotterie "PS-Sparen und Gewinnen"
Die Premiere am 25. Mai ist vom TUPcard-Angebot ausgeschlossen.
„Der Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt Einem, wenn man hinunterschaut“, meint Wozzeck in Alban Bergs Oper und spricht damit aus, was vielen Menschen 1925, sieben Jahre nach Beendigung des Ersten Weltkriegs, bei der Uraufführung des Werks aus der Seele gesprochen haben muss. Auch heute geht uns der auf einem Dramenfragment Georg Büchners von 1837 beruhende „Wozzeck“ etwas an: Vereinsamung, Kapitalismus und Leistungsdruck lassen Individuen zerbrechen, beschwören fatale Ereignisse hervor. Bergs expressive und extrem facettenreiche Komposition gilt als erstes abendfüllendes Bühnenwerk der Atonalität und weist neben Vorformen der Zwölftontechnik auch musikalische Konstruktionen von Barock bis Spätromantik auf. Die Stimme erklingt in verschiedenen Ausgestaltungen zwischen Sprache, rhythmischer Deklamation und ariosem Gesang. Dem in Musik gefassten Sozial- und Seelendrama widmet sich der mehrfach ausgezeichnete Regisseur Martin G. Berger (u. a. 2020 mit dem Theaterpreis DER FAUST in der Kategorie „Beste Regie Musiktheater“), der dieses Schlüsselwerk der Moderne in all seiner Radikalität zusammen mit der u. a. vom Magazin „Opernwelt“ als „Bühnenbildnerin des Jahres“ gefeierten Sarah-Katharina Karl auf die Bühne bringen wird.
Einführungsmatinee 19.05.2024
It’s Teatime 24.05.2024
Blaue Stunde 10.06.2024
Nachgespräch 06.07.2024
Gefördert von der Sparkasse Essen aus Mitteln der Lotterie "PS-Sparen und Gewinnen"
Die Premiere am 25. Mai ist vom TUPcard-Angebot ausgeschlossen.
Team
Musikalische Leitung
Inszenierung
Bühne
Kostüme
Videodesign
Tabea Rothfuchs
Choreinstudierung
Dramaturgie
Besetzung
Wozzeck
Tambourmajor
Andres
Hauptmann
Doktor
1. Handwerksbursch
2. Handwerksbursch
Der Narr
Marie
Margret
Ein Soldat