Deutsche Erstaufführung
Fausto
Opera semiseria in vier Akten von Louise Bertin
Libretto von Louise Bertin nach Johann Wolfgang von Goethes gleichnamiger Tragödie
Premiere
Fausto
Aalto-Theater · Ca. 2 Stunden 30 Minuten, eine Pause · 18:15 Uhr Einführung im Foyer
Fausto
Aalto-Theater · Ca. 2 Stunden 30 Minuten, eine Pause · 18:45 Uhr Einführung im Foyer
Fausto
Aalto-Theater · Ca. 2 Stunden 30 Minuten, eine Pause · 18:45 Uhr Einführung im Foyer
Fausto
Aalto-Theater · Ca. 2 Stunden 30 Minuten, eine Pause · 18:15 Uhr Einführung im Foyer
Fausto
Aalto-Theater · Ca. 2 Stunden 30 Minuten, eine Pause · 17:15 Uhr Einführung im Foyer
Fausto
Aalto-Theater · Ca. 2 Stunden 30 Minuten, eine Pause · 18:15 Uhr Einführung im Foyer
Fausto
Aalto-Theater · Ca. 2 Stunden 30 Minuten, eine Pause · 18:45 Uhr Einführung im Foyer
Zum letzten Mal in dieser Spielzeit
Fausto
Aalto-Theater · Ca. 2 Stunden 30 Minuten, eine Pause · 17:00 Uhr Einführung im Rahmen des Festivals "her:voice" im Foyer
Die Vorstellung am 11.05.2024 findet im Rahmen des neuen Komponistinnenfestivals „her:voice“ statt und wird im Anschluss durch eine Spezialausgabe von „It’s Teatime“ abgerundet.
Premiere am 27. Januar 2024
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Der gealterte Fausto ist ermüdet und gelangweilt vom Leben, sehnt sich nach Abwechslung – am besten durch die junge Margarita. Fausto trifft auf Mefistofele, mit dessen Hilfe er sich in einen jungen Mann verwandelt und in Margaritas Leben tritt. Margarita verliebt sich in Fausto, aber die Liaison mündet in tragischen Ereignissen. Zu guter Letzt fordert auch noch Mefistofele von Fausto Bezahlung für seine Dienste. Goethes berühmte Tragödie hat zahlreiche Komponist*innen inspiriert, die heute unbekannte Französin Louise Bertin hat als 26-Jährige noch vor Hector Berlioz oder Charles Gounod die erste Faust-Oper für die französische Bühne präsentiert. Berlioz beschrieb seine Zeitgenossin als eine der „intelligentesten und fähigsten Frauen unserer Zeit“.
Die querschnittsgelähmte Bertin war ein Multitalent im Frankreich des frühen 19. Jahrhunderts: Sie malte, sang, verfasste Gedichte und Libretti, zudem komponierte sie neben Kammer- und Vokalmusik vier Bühnenwerke, von denen drei an den großen Musiktheatern in Paris gespielt wurden. Ihr „Fausto“ ist aufgrund des Ortes der Uraufführung, dem Pariser Théâtre-Italien, eine Oper in italienischer Sprache und Form, jedoch beeinflusst durch den französischen Stil der jungen Komponistin. Rossini und Meyerbeer bescheinigten dem Werk Originalität in Klangfarbe und Melodie sowie bemerkenswerte dramatische Kraft. Knapp 200 Jahre nach der ersten Vorstellung 1831 erlebt Bertins „Fausto“ nun eine Wiederentdeckung. Regisseurin Tatjana Gürbaca, die u. a. mit ihrer Inszenierung von Wagners „Lohengrin“ am Aalto Musiktheater auf sich aufmerksam machte, nimmt sich dieses Opernschatzes an und überprüft die jahrhundertealte Faust-Legende auf ihre heutige Bedeutung.
Einführungsmatinee 14.01.2024
It’s Teatime 26.01.2024
Mit Götz Alsmann in die Oper 04.02.2024
Blaue Stunde 19.02.2024
Nachgespräch 09.03.2024
Einführung 45 Minuten vor jeder Vorstellung
Die Vorstellung am 11.05.2024 findet im Rahmen des neuen Komponistinnenfestivals „her:voice“ statt und wird im Anschluss durch eine Spezialausgabe von „It’s Teatime“ abgerundet.
Eine Koproduktion des Aalto Musiktheaters und Palazzetto Bru Zane – centre de musique romantique française
Herausgeber der Neuedition: Éditions musicales Palazzetto Bru Zane
Gefördert von der GENO BANK ESSEN eG
Die querschnittsgelähmte Bertin war ein Multitalent im Frankreich des frühen 19. Jahrhunderts: Sie malte, sang, verfasste Gedichte und Libretti, zudem komponierte sie neben Kammer- und Vokalmusik vier Bühnenwerke, von denen drei an den großen Musiktheatern in Paris gespielt wurden. Ihr „Fausto“ ist aufgrund des Ortes der Uraufführung, dem Pariser Théâtre-Italien, eine Oper in italienischer Sprache und Form, jedoch beeinflusst durch den französischen Stil der jungen Komponistin. Rossini und Meyerbeer bescheinigten dem Werk Originalität in Klangfarbe und Melodie sowie bemerkenswerte dramatische Kraft. Knapp 200 Jahre nach der ersten Vorstellung 1831 erlebt Bertins „Fausto“ nun eine Wiederentdeckung. Regisseurin Tatjana Gürbaca, die u. a. mit ihrer Inszenierung von Wagners „Lohengrin“ am Aalto Musiktheater auf sich aufmerksam machte, nimmt sich dieses Opernschatzes an und überprüft die jahrhundertealte Faust-Legende auf ihre heutige Bedeutung.
Einführungsmatinee 14.01.2024
It’s Teatime 26.01.2024
Mit Götz Alsmann in die Oper 04.02.2024
Blaue Stunde 19.02.2024
Nachgespräch 09.03.2024
Einführung 45 Minuten vor jeder Vorstellung
Die Vorstellung am 11.05.2024 findet im Rahmen des neuen Komponistinnenfestivals „her:voice“ statt und wird im Anschluss durch eine Spezialausgabe von „It’s Teatime“ abgerundet.
Eine Koproduktion des Aalto Musiktheaters und Palazzetto Bru Zane – centre de musique romantique française
Herausgeber der Neuedition: Éditions musicales Palazzetto Bru Zane
Gefördert von der GENO BANK ESSEN eG
Trailer
Probentrailer
Musikbeispiele "Fausto"
Im Sommer 2023 kam "Fausto" in Kooperation mit "Palazzetto Bru Zane – centre de musique romantique française" zur konzertanten Aufführung am Seine Musicale Paris. Von der daraus entstandenen CD präsentieren wir an dieser Stelle vier Ausschnitte, die einen musikalischen Eindruck der Oper vermitteln. Es spielt das Ensemble "Les Talens Lyrique" unter der Leitung von Christophe Rousset.
Ouvertüre (Auszug)
Finale des 1. Aktes (Auszug)
(Flemish Radio Choir)
(Flemish Radio Choir)
Duett Mefistofele und Catarina (Auszug)
(Mefistofele: Ante Jerkunica; Catarina: Marie Gautrot)
(Mefistofele: Ante Jerkunica; Catarina: Marie Gautrot)
Arie des Valentino (Auszug)
(Valentino: Nico Darmanin)
(Valentino: Nico Darmanin)
Vorstellung am:
Team
Musikalische Leitung
Inszenierung
Bühne
Kostüme
Kostüme (Mitarbeit)
Licht
Choreinstudierung
Dramaturgie
Besetzung
Fausto
Margarita
Mefistofele
Valentino
Catarina
Eine Hexe/Marta
Wagner
Stefan Keim
Martina Jacobi
Sabine Weber
Regine Müller
Klaus Stübler