Chorklang · Weihnachten
Raphaël Pichon
Pygmalion
Mendelssohn "Elias"
Raphaël Pichon
Pygmalion
Mendelssohn "Elias"
Alfried Krupp Saal · Philharmonie Essen · Abo 03 Große Chorwerke
Sopran
Julie Roset, Siobhan Stagg
Alt
Ema Nikolovska
Tenor
Thomas Atkins
Bariton
Stéphane Degout
Pygmalion
Dirigent
Raphaël Pichon
Felix Mendelssohn Bartholdy
"Elias" - Oratorium nach Worten des Alten Testaments für Solostimmen, Chor und Orchester, op. 70
Raphaël Pichon, noch in bester Erinnerung aus seiner Essener Residenz in der Saison 2021/2022, kehrt mit den Sänger*innen und Musiker*innen seines Originalklangensembles Pygmalion zurück, um Mendelssohns dramatisches Oratorium "Elias" aufzuführen. Das Werk dürfte dem an musikhistorischen Verbindungslinien interessierten französischen Bach-Spezialisten besonders liegen, weil darin romantische Gefühlswärme auf barocke Formenstrenge trifft und in einzelnen Arien und Chorsätzen nicht nur deutliche Rückbezüge auf die italienische Vokalpolyfonie des Frühbarock und die alttestamentarischen Oratorien Händels, sondern auch auf die Passionen Johann Sebastian Bachs auszumachen sind. Durch den Einsatz historischer Instrumente erscheint der lange als seicht abgetane Mendelssohn in einem zugleich aufgerauteren und fragileren klanglichen Gewand.
Gefördert von der Philharmonie-Stiftung der Sparkasse Essen
"Elias" - Oratorium nach Worten des Alten Testaments für Solostimmen, Chor und Orchester, op. 70
Raphaël Pichon, noch in bester Erinnerung aus seiner Essener Residenz in der Saison 2021/2022, kehrt mit den Sänger*innen und Musiker*innen seines Originalklangensembles Pygmalion zurück, um Mendelssohns dramatisches Oratorium "Elias" aufzuführen. Das Werk dürfte dem an musikhistorischen Verbindungslinien interessierten französischen Bach-Spezialisten besonders liegen, weil darin romantische Gefühlswärme auf barocke Formenstrenge trifft und in einzelnen Arien und Chorsätzen nicht nur deutliche Rückbezüge auf die italienische Vokalpolyfonie des Frühbarock und die alttestamentarischen Oratorien Händels, sondern auch auf die Passionen Johann Sebastian Bachs auszumachen sind. Durch den Einsatz historischer Instrumente erscheint der lange als seicht abgetane Mendelssohn in einem zugleich aufgerauteren und fragileren klanglichen Gewand.
Gefördert von der Philharmonie-Stiftung der Sparkasse Essen