Piano Recital
Seong-Jin Cho
Werke von Franz Liszt, Frédéric Chopin, Maurice Ravel
Klavier
Seong-Jin Cho
Frédéric Chopin
Polonaise Nr. 5 fis-Moll, op. 44
Maurice Ravel
Menuet sur le nom d'Haydn
Maurice Ravel
"Le tombeau de Couperin"
Franz Liszt
"Années de pèlerinage" - Deuxième année: "Italie", S 161
Nach seinem größten Wettbewerb-Erfolg war die Welt plötzlich eine andere. Seong-Jin Cho gewann 2015 als erster Koreaner den Warschauer Chopin-Wettbewerb. "Eine schwierige Zeit", fasst er die Zeit danach zusammen. Cho musste Entscheidungen treffen. Management, Label - dazu die tägliche Arbeit am Repertoire. Mit sanfter Stimme vertritt er energisch den Standpunkt, was er grundsätzlich von Wettbewerben hält: wenig bis nichts. Heute ist klar: Der Erfolg war keine Eintagsfliege. Denn Cho ist kein Zauberlehrling, der übermütig seine Zutaten mixt. Entscheidungen trifft er sehr bewusst: "Eine Phrase zu formen ist beim Klavierspiel am wichtigsten. Wie forme ich einzelne Töne, wie binde ich sie ein?" Chos Spiel hat sich entwickelt, sein Repertoire vergrößert. Ein großer Pianist, der sich selbst die Zeit gibt zu wachsen.
Polonaise Nr. 5 fis-Moll, op. 44
Maurice Ravel
Menuet sur le nom d'Haydn
Maurice Ravel
"Le tombeau de Couperin"
Franz Liszt
"Années de pèlerinage" - Deuxième année: "Italie", S 161
Nach seinem größten Wettbewerb-Erfolg war die Welt plötzlich eine andere. Seong-Jin Cho gewann 2015 als erster Koreaner den Warschauer Chopin-Wettbewerb. "Eine schwierige Zeit", fasst er die Zeit danach zusammen. Cho musste Entscheidungen treffen. Management, Label - dazu die tägliche Arbeit am Repertoire. Mit sanfter Stimme vertritt er energisch den Standpunkt, was er grundsätzlich von Wettbewerben hält: wenig bis nichts. Heute ist klar: Der Erfolg war keine Eintagsfliege. Denn Cho ist kein Zauberlehrling, der übermütig seine Zutaten mixt. Entscheidungen trifft er sehr bewusst: "Eine Phrase zu formen ist beim Klavierspiel am wichtigsten. Wie forme ich einzelne Töne, wie binde ich sie ein?" Chos Spiel hat sich entwickelt, sein Repertoire vergrößert. Ein großer Pianist, der sich selbst die Zeit gibt zu wachsen.